Ein Niedersachse in Sachsen XX
Jetzt ist sie also überwiesen, die letzte Rate. Die Stadt Dresden ist nun schuldenfrei. Außer der Beteiligung am lokalen Energieversorger und etwas Baugrund ist damit das gesamte Tafelsilber verscherbelt. Wenn die Stadt noch einmal Schulden macht, ist es aus und vorbei. Dann würde nur noch ein Schuldenerlass helfen, um aus der Falle von Zins und Zinseszins zu kommen.
Positiv aufgefallen ist Dresden zuletzt noch mit der Eröffnung des restaurierten, renovierten, sanierten Hauptbahnhofs. Immerhin hat Mr. Kuppel, Sir Normann Foster den Entwurf geliefert, der sich am Ursprungsbau des 19. Jahrhunderts orientiert. So richtig spektakulär ist der Bahnhof nicht, vor allem deutlich kleiner als der Berliner und der Leipziger und als Drehkreuz auch viel weniger bedeutend. Das tollste aber ist, dass eröffnet wurde, während noch gebaut wird. Gut, der Bahnhof war während des Umbaus immer in Betrieb, was eine der Herausforderungen des Projektes war. Aber der Trend, das Unfertige mit einer Feier zur Schau zu stellen, ist schon seltsam. Ähnliches passierte schon bei einer Einkaufspassage an der Frauenkirche, woraufhin es bei der zweiten Passage in unmittelbarer Nachbarschaft genauso passieren soll.
Ach ja, dann war da ja noch Mario M.. Der vergewaltigte nicht nur eine Jugendliche, sondern kletterte während eines Hofgangs auch noch auf das Dach des Gefängnisses, in dem er während seines Prozeses logiert. Von dort kam er nicht weg, weshalb es kein Ausbruch werden konnte, doch im Fernsehen war immer nur Mario auf dem Dach zu sehen. Der mit Spitzen besetzte Zaun, in den er sich zu stürzen drohte, war nie im Bild. 20 Stunden hat der Typ da oben ausgehalten und sich nur einmal in die Hose gemacht. Die armen SEK-Beamten durften nicht eingreifen, sondern mussten zusehen, wie sich Mario in mehrfacher Hinsicht sonnte. Mal sehen, wer die nächste Runde im Kampf um Aufmerksamkeit eröffnet. Schließlich war das Opfer schon bei Kerner und im "Spiegel". Man kann nur hoffen, dass die Arme von ihren Ängsten, Erinnerungen und Anwälten bald erlöst wird.
Positiv aufgefallen ist Dresden zuletzt noch mit der Eröffnung des restaurierten, renovierten, sanierten Hauptbahnhofs. Immerhin hat Mr. Kuppel, Sir Normann Foster den Entwurf geliefert, der sich am Ursprungsbau des 19. Jahrhunderts orientiert. So richtig spektakulär ist der Bahnhof nicht, vor allem deutlich kleiner als der Berliner und der Leipziger und als Drehkreuz auch viel weniger bedeutend. Das tollste aber ist, dass eröffnet wurde, während noch gebaut wird. Gut, der Bahnhof war während des Umbaus immer in Betrieb, was eine der Herausforderungen des Projektes war. Aber der Trend, das Unfertige mit einer Feier zur Schau zu stellen, ist schon seltsam. Ähnliches passierte schon bei einer Einkaufspassage an der Frauenkirche, woraufhin es bei der zweiten Passage in unmittelbarer Nachbarschaft genauso passieren soll.
Ach ja, dann war da ja noch Mario M.. Der vergewaltigte nicht nur eine Jugendliche, sondern kletterte während eines Hofgangs auch noch auf das Dach des Gefängnisses, in dem er während seines Prozeses logiert. Von dort kam er nicht weg, weshalb es kein Ausbruch werden konnte, doch im Fernsehen war immer nur Mario auf dem Dach zu sehen. Der mit Spitzen besetzte Zaun, in den er sich zu stürzen drohte, war nie im Bild. 20 Stunden hat der Typ da oben ausgehalten und sich nur einmal in die Hose gemacht. Die armen SEK-Beamten durften nicht eingreifen, sondern mussten zusehen, wie sich Mario in mehrfacher Hinsicht sonnte. Mal sehen, wer die nächste Runde im Kampf um Aufmerksamkeit eröffnet. Schließlich war das Opfer schon bei Kerner und im "Spiegel". Man kann nur hoffen, dass die Arme von ihren Ängsten, Erinnerungen und Anwälten bald erlöst wird.