Tuesday, October 25, 2005

American Civil War is finally over

Some things need time. I do not know when this road got its name, but it was after the end of the American Civil War in 1865. In Greenwich, Connecticut, a road was named "Hooker Lane" during the last hundred years. And in a Northern state it can only be named for "Fighting" Joe Hooker, the commander of the Army of the Potomac for a few months. As commander he lost the battle of Chancellorsville in Virginia in which "Stonewall" Jackson was wounded (he died later of pneunomia). But Hooker lost his nerves in the battle and his command soon after. But the road was named after Thomas Hooker, a clergyman.
Now the people living in "Hooker Lane" would like to change the road's name into "Stonebrook Lane". Others had too often laughed about the "Whore Lane". The city council has not decided yet. But let's get back to "Hooker". This name for prostitutes can be related to our Civil War Genral Joe Hooker. He wanted his men to be happy and encouraged whores to stay with his troops. The women were soon named "Hookers".

Sunday, October 09, 2005

Ein Niedersachse in Sachsen XIV

In seinem Wohnort geht man selten in Museen oder schaut sich die Sehenswürdigkeiten an. Außer, man hat Besuch. Wenn der Besuch nicht wegen eines bestimmten Ereignisses da ist, sondern einen in erster Linie besuchen möchte, so fängt man, bei Ortsfremden, mit den wichtigsten und bekanntesten Objekten an und arbeitet sich dann langsam vor.
Erstbesucher Dresdens werden kaum aus der Altstadt rauskommen. Frauenkirche (zumindest von außen), Schloss mit Grünem Gewölbe und Kupferstichkabinett, Semperoper (zuminest von außen, manchmal auch Führung innen oder gar eine Aufführung), Zwinger mit der Galerie Alter Meister, Rüstkammer, Porzellansammlung, vielleicht noch Kreuzkirche, eventuell Besteigung des Rathausturms, Albertinum mit der Galerie Neuer Meister. Damit ist man ein Wochenende lang gut beschäftigt.
Wer zum zweiten Mal da ist, fährt vielleicht schon etwas raus aus dem Zentrum und schaut sich die Schlossanlage in Pillnitz an, den Großen Garten, wo auch das Deutsche Hygiene Museum liegt, die Yenidze (wo man gut Essen gehen kann) und für Museumsfans die Technischen Sammlungen und das Stadtmuseum sowie das Militärhistorische Museum für Kriegsinteressierte und Strategiefreaks.
Beim dritten Mal fährt man spätestens in die Region. Meißen mit der berühmten Porzellanmanufaktur, der Barockgarten in Niedersedlitz, die Festung Königstein, Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz und natürlich hoch zur alten Bastei, eventuell nach Radebeul zum Karl-May-Museum.
Wer häufiger kommt, ist entweder Wanderfreund oder kommt zu bestimmten Anlässen wie dem Open-Air-Kino an der Elbe oder Sonderausstellungen. Oder er hat richtig gute Freunde in Dresden, mit denen er einfach nur viel Zeit verbringen möchte.