Ein Niedersachse in Sachsen II
Wer nun glaubt, ich sei masochistisch veranlagt und deswegen habe mir Dresden gefallen, der ist auf dem Holzweg. Und er kann sein blaues Wunder erleben, was die Menschen in DD täglich tun können, müssen sie doch nur zur gleichnamigen Elbbrücke kommen. Wo ich gerade bei solchen Kalauern bin: In den Zwinger kann man in der Elbflorenz auch geworfen werden. Tausende von Touristen würden einen dann bestaunen.
Nun aber zu den positiven Seiten der sächsischen Hauptstadt. DD ist ein Paradies für Freunde des ausführlichen Frühstücks. In der "Planwirtschaft" hat das Buffet täglich bis 15 Uhr geöffnet, was bedeutet, da um 9 Uhr der Laden aufmacht, dass man sechs Stunden lang frühstücken kann. Toll an Dresden ist auch, dass die Stadt flächenmäßig riesig ist, dabei aber nur dünn besiedelt. So bleibt viel Platz für große Parks. Ein Strom, der durch die Stadt fließt, macht auch viel her: Es gibt Brücken, Strände und natürlich Ausflugdampfer.
Was den Ort attraktiv macht, sind die im Vergleich zu vielen Großstädten im Süden und Westen niedrigen Mieten. In sanierten Altbauten lässt es sich wunderbar wohnen, der Quadratmeterpreis liegt bei rund fünf Euro, in unsanierten Altbauten deutlich drunter. Wohnen könnte noch günstiger sein, wenn die Nebenkosten nicht so verdammt hoch wären. Die Stadtverwaltung hat jedoch auf die gespannte Haushaltslage mit zwei Mitteln reagiert: Erhöhung der Abgaben und Privatisierung kommunaler Betriebe. Letzteres hat dazu geführt, dass die Preise etwa für Müllentsorgung stark gestiegen sind. Zum einen will natürlich jeder Betrieb Gewinn machen, zum anderen hilft eine Monopolstellung dabei, die Preise diktieren zu können. Die Gemeinde ist nun weite Teil des Tafelsilbers los und wird Schwierigkeiten bekommen, die Einnahmen zu erhöhen, außer durch eine Anhebung der Abgaben, womit wir wieder am Anfang stünden.
Die Vorteile überwiegen aber. Kultur, schöne Wohnungen, Nachtleben, kurze Wege und Parks - Dresden hat viel zu bieten. Es wartet nur darauf von noch mehr Niedersachsen entdeckt zu werden.
Nun aber zu den positiven Seiten der sächsischen Hauptstadt. DD ist ein Paradies für Freunde des ausführlichen Frühstücks. In der "Planwirtschaft" hat das Buffet täglich bis 15 Uhr geöffnet, was bedeutet, da um 9 Uhr der Laden aufmacht, dass man sechs Stunden lang frühstücken kann. Toll an Dresden ist auch, dass die Stadt flächenmäßig riesig ist, dabei aber nur dünn besiedelt. So bleibt viel Platz für große Parks. Ein Strom, der durch die Stadt fließt, macht auch viel her: Es gibt Brücken, Strände und natürlich Ausflugdampfer.
Was den Ort attraktiv macht, sind die im Vergleich zu vielen Großstädten im Süden und Westen niedrigen Mieten. In sanierten Altbauten lässt es sich wunderbar wohnen, der Quadratmeterpreis liegt bei rund fünf Euro, in unsanierten Altbauten deutlich drunter. Wohnen könnte noch günstiger sein, wenn die Nebenkosten nicht so verdammt hoch wären. Die Stadtverwaltung hat jedoch auf die gespannte Haushaltslage mit zwei Mitteln reagiert: Erhöhung der Abgaben und Privatisierung kommunaler Betriebe. Letzteres hat dazu geführt, dass die Preise etwa für Müllentsorgung stark gestiegen sind. Zum einen will natürlich jeder Betrieb Gewinn machen, zum anderen hilft eine Monopolstellung dabei, die Preise diktieren zu können. Die Gemeinde ist nun weite Teil des Tafelsilbers los und wird Schwierigkeiten bekommen, die Einnahmen zu erhöhen, außer durch eine Anhebung der Abgaben, womit wir wieder am Anfang stünden.
Die Vorteile überwiegen aber. Kultur, schöne Wohnungen, Nachtleben, kurze Wege und Parks - Dresden hat viel zu bieten. Es wartet nur darauf von noch mehr Niedersachsen entdeckt zu werden.