Ein Niedersachse in Sachsen XVII
"Hier kommt die Flut", "Die Welle" und solche Lieder waren in Dresden vergangene Woche verboten. Durch die Rekordschneefallzahlen vorgewarnt, rechneten alle Beteiligten mit einem starken Frühjahrshochwasser an der Elbe. Das kam dann auch, traf wie immer zuerst Tschechen und Slowaken und sorgte schließlich für die ersten Straßensperrungen. Nervig waren die Vergleiche mit 2002, wo sich erstens um ein Hochwasser im Herbst gehandelt hatte, zweitens auch die Nebenflüsse der Elbe stark betroffen waren und drittens starke Regenfälle hinzu kamen. In diesem Jahr verlief alles ganz entspannt für die Mehrheit der Stadtbewohner. Betroffen waren im wesentlichen zwei Stadtteile, von denen einer noch das Pech hatte, genauso zu heißen, nämlich Gohlis, wie ein Ort zwischen Dresden und Leipzig. Dorthin aber gingen die prominenten Politiker wie unser junger Bundesverteidigungsminister. Dort musste eine Straße aufgerissen werden, damit das Wasser ablaufen konnte. In Dresden wurden derweil die Deiche verteidigt, wenn nötig bis zum letzten Deichläufer. Zu sehr erhöhen wollte man sie aber nicht, da sonst das Wasser woanders Häuser überflutet hätte. Wobei hier darauf hingewiesen wird, dass genau diese Problematik zunehmen wird, wenn auch die Tschechen und Slowaken besseren Flutschutz haben werden. Irgendwohin muss das Wasser nun einmal abfließen. Was derzeit die Menschen in Hitzacker und anderswo erfahren müssen.
Nervig waren auch die Politiker aus der Landespolitik, die ständig mit Gummistiefeln und im Pullover unterwegs sein mussten, um volksnah zu erscheinen. Frau Merkel blieb Dresden aber erspart. Sie hilft lieber ihrem treuen Gefährten Christian Wulff im schönen Niedersachsen. Bei ihren dortigen Auftritten wird klar, dass Angie Gerhard schon 2002 das Wasser hätte reichen können. Sämtliche Debatten über Aussehen und Styling wären von der damaligen Flut verdrängt worden sowie der Kleiderordnung (s.o.).
Hoffen wir, dass die Elbe nicht auch die Vogelgrippeerreger mit sich trägt und die Seuche von Sachsen nach Niedersachsen bringt. Auch wenn die meisten Geflügelhalter eher im Weser-Ems-Gebiet anzutreffen sind.
Nervig waren auch die Politiker aus der Landespolitik, die ständig mit Gummistiefeln und im Pullover unterwegs sein mussten, um volksnah zu erscheinen. Frau Merkel blieb Dresden aber erspart. Sie hilft lieber ihrem treuen Gefährten Christian Wulff im schönen Niedersachsen. Bei ihren dortigen Auftritten wird klar, dass Angie Gerhard schon 2002 das Wasser hätte reichen können. Sämtliche Debatten über Aussehen und Styling wären von der damaligen Flut verdrängt worden sowie der Kleiderordnung (s.o.).
Hoffen wir, dass die Elbe nicht auch die Vogelgrippeerreger mit sich trägt und die Seuche von Sachsen nach Niedersachsen bringt. Auch wenn die meisten Geflügelhalter eher im Weser-Ems-Gebiet anzutreffen sind.
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