Monday, September 19, 2005

Alle schauen auf Dresden

Es bleibt politisch. Nachdem ie Bundestagswahl so seltsam knapp ausgegangen ist, ist das eingetreten, was nicht hätte sein sollen: Die Nachwahl im Kreis Dresden I bekommt eine hohe Bedeutung.
Die positive Seite ist, dass sich die Medien stärker als sonst mit der sächsischen Hauptstadt beschäftigen. Obwohl der Fokus natürlich auf dem Wahlkampf und der politischen Stimmung liegen wird. Und hier bekommt die unbedeutende NPD mehr Aufmerksamkeit als sich diese rechten Agitatoren verdient haben. Gegen die starken Kandidaten von CDU, SPD und Linkspartei wird der alte Rep Schönhuber aber keine Chance haben. In Sachsen kennt man ihn kaum und gemocht wird er schon gar nicht. Allenfalls könnte er den Christdemokraten ein paar Stimmen klauen, die sie so dringend für ihr Direktmandat brauchen. Die Konsequenzen der Zweitstimmenabgabe und all die damit verbundenen Rechenspiele sollen hier mal weggelassen werden.
Der Rest ist Statistik.

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