Automatisch wählen
Seit einigen Tagen ist es ja endlich sicher, dass die Deutschen am 18. September wählen werden. Nun ja, viele wählen schon vorher per Briefwahl, sei es nach Erhalt der Unterlagen zu Hause, wo Papa noch mal drüber schauen kann, dass Opa auch das Kreuz an der richtigen Stelle macht, oder sei es direkt im Stadthaus, wo man die Unterlagen ausgehändigt bekommt. Steigt eigentlich die Zahl der Briefwähler? Ich habe noch keine Statistik darüber gefunden, doch werden die Medien bestimmt welche ausgraben. Eine solche Zahl würde zeigen, ob die Annahme von Rot-Grün stimmt, dass die Hälfte der Wählerschaft noch unentschlossen ist.
Für die Unentschlossenen, die politisch weniger firmen und die interessierten Spielkinder hat die Bundeszentrale für politische Bildung auch zu dieser Wahl wieder einen "Wahlomaten" erstellt. Durch Stellungnahmen zu 30 Thesen gibt man der Maschine die nötigen Informationen, die er mit den Positionen der, inzwischen muss man ja fünf sagen, Parteien vergleicht. Die Partei, mit der man am meisten übereinstimmt, sollte dann die zu wählende Partei sein. Wenn solche Entscheidungen denn rational gefällt würden. Die wichtigste Neuerung zu älteren Modellen ist jedoch beim Wahlomat 2005, dass man einigen Thesen und Positionen eine besondere Gewichtung geben kann. Dadurch steigt tatsächlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Partei herauskommt, mit der man sympathisiert.
Für die Unentschlossenen, die politisch weniger firmen und die interessierten Spielkinder hat die Bundeszentrale für politische Bildung auch zu dieser Wahl wieder einen "Wahlomaten" erstellt. Durch Stellungnahmen zu 30 Thesen gibt man der Maschine die nötigen Informationen, die er mit den Positionen der, inzwischen muss man ja fünf sagen, Parteien vergleicht. Die Partei, mit der man am meisten übereinstimmt, sollte dann die zu wählende Partei sein. Wenn solche Entscheidungen denn rational gefällt würden. Die wichtigste Neuerung zu älteren Modellen ist jedoch beim Wahlomat 2005, dass man einigen Thesen und Positionen eine besondere Gewichtung geben kann. Dadurch steigt tatsächlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Partei herauskommt, mit der man sympathisiert.
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